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Ko pasaules plašsaziņas l’dizekļi raksta par Draudzības dienām un Gājienu par vienlīdzību?


vilx | 04.06.2007. - 21:24:52 | Views: 5636

Deutschlandfunk (03.06.2007., pulksten 19 )
Lettland: Homosexuelle demonstrieren in Riga für ihre Rechte

Unter starkem Polizeischutz sind in der lettischen Hauptstadt Riga mehrere hundert Homosexuelle für ihre Rechte auf die Straße gegangen. An dem Protestmarsch nahmen auch Abgeordnete aus anderen europäischen Ländern und dem EU-Parlament teil. Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Beck, würdigte die Veranstaltung als Erfolg für Lesben und Schwule in Lettland. In den vergangenen beiden Jahren war es bei ähnlichen Kundgebungen zu Ausschreitungen gekommen.

Replies (33)
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vilx | 04.06.2007. - 21:26:03

http://www.eurotopics.net/de/pressesc...ktuell.html
Lettische Politiker diskriminieren Homosexuelle

Die Schwulen- und Lesbenparade Christopher Street Day spaltet Lettland, seit Jahren kommt es dort immer wieder zu homophoben Ausschreitungen. Nach einem Verbot im letzten Jahr konnte die Demonstration am Wochenende stattfinden - allerdings mit Einschränkungen. Aivars Ozolins kritisiert die lettischen Politiker, vor allem Innenminister Ivars Godmanis und Ainars Slesers, den Vorsitzenden der christlich-fundamentalistischen Partei: "Slesers hät es für seine Hauptaufgabe, staatliche Gelder dafür einzusetzen, Hass und Intoleranz gegenüber Homosexuellen zu schüren und diese als Hauptfeinde des Staates zu diffamieren. Nun haben diese Politiker eine schlaue Lösung gefunden: Die CSD-Teilnehmer werden auf einem eng begrenzten Gelände in einem Park zusammengepfercht, zu dem ’Unbefugte’ keinen Zutritt haben... Es geht um die Integration dieser Menschen. Aber Godmanis hat genau das Gegenteil erreicht, indem er sie demonstrativ ausgegrenzt hat - eine Parodie auf die in der Verfassung garantierten Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit." (04.06.2007)
maikls | 04.06.2007. - 21:27:07

Dažādu avotu ziņas:
http://news.google.com/news?hl=en&...p;scoring=n
vilx | 04.06.2007. - 21:28:47

Šis gan ir raksts 31.05.2007. par Līgu un Evitu.

Lettland: Homosexuelle im Visier
Von Birgit Johannsmeier

Tätliche Angriffe auf Homosexuelle werden immer wieder gemeldet. Auch in Lettland kämpfen Schwule und Lesben um Gleichberechtigung. Wie schwer sich die lettische Gesellschaft mit Minderheiten tut, das könnte auch am kommenden Wochenende wieder deutlich werden, wenn in Riga ein Straßenfest von Homosexuellen stattfindet.

Ein Frühstück ohne ihre Frau Liga ist für Evita Gosa zu langweilig. Heute ist Liga nicht da, deshalb beginnt die sportliche Blondine mit dem kurzgeschorenen Haar schon beim Morgentee ihre Akten zu studieren. Evita Gosa ist Juristin und lebt in einer lesbischen Beziehung. Mit der Organisation "Mosaik" setzt sie sich in Lettland für die Gleichberechtigung aller Homosexuellen ein.

"Als Kind habe ich gelernt, dass Homosexualität ein Verbrechen sei. Im Sozialismus wurden Schwule ja sogar eingesperrt. Trotzdem konnte ich für Männer nichts empfinden. Geliebt habe ich erst, als ich Liga traf. Wir wollten natürlich vors Standesamt ziehen, aber das ist bei uns in Lettland verboten. Immerhin hat uns der Pfarrer Maris Sants in seinem Gottesdienst getraut."

Der Pfarrer Maris Sants bekannte sich vor fünf Jahren öffentlich zu seiner Homosexualität. Sofort wurde er aus der Kirche verbannt, denn die lettischen Lutheraner verbieten die gleichgeschlechtliche Liebe und versagen allen Schwulen das Abendmahl. Aber Maris Sants gab nicht auf. Er gründete eine offene Gemeinde, die sich jeden Sonntagabend in der Anglikanischen Kirche trifft. Und rief in der lettischen Hauptstadt Riga zu Kundgebungen auf. Seitdem hat der schwule Pfarrer keine ruhige Minute mehr.

"Eines Abends wurde ich von zwei Männern in einen Hof gedrängt, sie schrieen, sie wollten mich vergewaltigen, aber ich konnte fliehen. Gestern kurbelte einer das Autofenster herunter und brüllte ... ’lies mal, was in der Bibel steht’. Am schlimmsten sind die Kirchen. Der katholische Kardinal hetzt die Leute jetzt sogar öffentlich gegen uns auf."

Am Dienstagabend sprach sich Kardinal Janis Pujats auf einer Konferenz gegen das geplante Straßenfest der Homosexuellen in Riga aus. Junge Frauen und Männer, Lehrer und Künstler saßen neben uniformierten Neonazis, als Janis Pujats über Moral und Ethik des Christentums sprach. Der weißhaarige kleine Mann im schwarzen Talar warnt vor einem moralischen Kollaps wie einst im legendären Sodom. Gleichzeitig beschuldigt Janis Pujats die Homosexuellen den Tod der lettischen Nation herbeizuführen.

"Wenn ein fauler Apfel in einen Kasten mit gesunden Äpfeln fällt, dann werden alle gesunden verfaulen. Die Schwulen wollen Macht. Uns wie Alkoholiker süchtig machen und einander sogar heiraten. Obwohl sie keine Kinder bekommen. Aber Gott erlaubt nur Mann und Frau, den Bund der Ehe zu schließen. Warum bleiben sie nicht zu Hause? Da dürfen sie tun und lassen was sie wollen. Weshalb müssen sie auf die Strasse gehen."

Vor zwei Jahren marschierten zum ersten Mal knapp 100 Schwule und Lesben durch die Altstadt von Riga. Was als Party gedacht war, entpuppte sich bald als Spießrutenlauf gegen wütende Demonstranten. Nils Muiznieks war dabei, als ein wilder Mob die Marschierenden beschimpfte und Eier und Farbbeutel in die Menge schleuderte. Der Leiter des Sozialpolitischen Forschungsinstituts beobachtet seit Jahren, wie schwer sich die Lettische Gesellschaft mit sexuellen Minderheiten tut.

"Dieser Hass gegen gleichgeschlechtliche Liebe stammt noch aus dem Sozialismus. Damals lebten die Schwulen völlig versteckt. Und plötzlich zeigen sie sich. Das verunsichert jene Leute, die seit der Wende orientierungslos sind. Leider versuchten auch Politiker den Schwulenhass auszuschlachten. Aber sie haben gelernt. Unser Ministerpräsident hat soeben der Schwulendemo vollen Schutz garantiert. Das ist der erste Schritt, um einen alternativen Lebensstil in Lettland zu akzeptieren."

Evita Gose setzt vor allem auf eine rasche Gesetzesreform. Helfen werden vielleicht die zahlreichen Beobachter aus der Europäischen Union, die am Wochenende in Riga erwartet werden. Denn dann, so die Juristin, würde auch der Lettische Staat bald erlauben, dass sie und ihre Frau in Riga vor den Traualtar ziehen.


fagot | 04.06.2007. - 21:57:48

Vilx, unschuldigen sie bitte, Ich spreche nicht gut Deutsche :]
emciks | 04.06.2007. - 22:07:52

niko nesaprotu :)
wizard | 04.06.2007. - 22:17:20

emicks, zato baigi daudz :)
emciks | 04.06.2007. - 22:18:38

gan pārdzīvošu vācu valodas nezināšanu ... :s :D :D
wizard | 04.06.2007. - 22:19:26

Nemaz nav tik traki ’’Polizeischutz’’, laikam, ir ’’policijas apsardze’’ utt. :)
wizard | 04.06.2007. - 22:21:34

http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/...6716287.stm

Te var izlasīt, ko raksta BBC.
fagot | 04.06.2007. - 22:24:13

„Ein, zwei, drei, Polizei”- tā ir vācu dziesma par Latvijas praidu :))
wizard | 04.06.2007. - 22:25:51

TF1, laikam, neko par šo tematu nerādīja un neziņoja (Désolé, mais nous n’avons trouvé aucun résultat pour votre recherche).
fagot | 04.06.2007. - 22:29:38

Wizard, ils ont des autres problèmes maintenant.
emciks | 04.06.2007. - 22:37:03

Merci, c’est tout :D :D :D
wizard | 04.06.2007. - 22:45:34

fagot, peut etre :))
emciks | 04.06.2007. - 22:48:33

Je ne peux rien dire de cohérent
wizard | 04.06.2007. - 22:52:34

Seems, anyone here speaks anty language exept German:))
emciks | 04.06.2007. - 23:03:18

more or less, but why??? :D
vilx | 04.06.2007. - 23:03:24

Ich spreche Deutsch und emciks auch spricht, wenn es richtig in ihr Profil geschrieben ist... :-)
Bet droši varat pievienot rakstus arī citās valodās> Man tā vācu valoda tuvāka :-).
emciks | 04.06.2007. - 23:07:10

es neizmantoju viens savu profilu tādēļ ir atķeksētas vairāk valodu nekā es māku , otr profila lietotājs māk German
bet es Vācu valodu praktiski neprotu :D
wizard | 04.06.2007. - 23:09:51

emcik, pasauc to otro, gan jau īsumā izskaidros, ko tie нудные vācieši tur ir sarakstījuši :)
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